Mobilität fängt in deinem Kopf an

Idee & Wirkung

Ein Carsharing-Auto ersetzt fast 20 private Autos – eine einfache Rechnung, die zu mehr Lebensqualität in der Stadt führen soll. Die festgelegten Werte bilden auch in unserer der von uns entwickelten Außendarstellung eine integrale Säule. 

Wir beginnen mit der Beratung und Prozessgestaltung, bei der das Geschäftsmodell (Neuausrichtung und Fokus auf eine digital affine Zielgruppe) geschärft wird. Auf dieser Basis entwickeln wir eine eigenständige Identität für das Produkt stadtflitzer, welche sich gleichzeitig dem Erscheinungsbild der Dachmarke von stadtmobil zugehörig zeigt. Die visuelle Identität schafft eine kohärente und einprägsame Darstellung, die die Marke repräsentiert und sie von anderen unterscheidet. Sie trägt zur Wiedererkennung, Glaubwürdigkeit und Markenbindung bei und beeinflusst den ersten Eindruck, den Menschen von der Organisation stadtmobil bekommen. 

Ziel von stadtmobil ist es, durch ihr neues Angebot als Gestalter für mehr Lebensqualität im Stadtbild wahrgenommen zu werden. Die neue visuelle Identität zahlt auf diesen Purpose ein und die Marke schafft umgekehrt eine Basis für die Identität von stadtflitzer.

Aufgabe

Das Angebot von stadtflitzer: Weniger Autos in der Stadt – mehr Lebensqualität.

Wir erhalten den Auftrag von stadtmobil Hannover, die visuelle Identität und Inszenierung der Marke für ihr stadtflitzer Angebot zu erarbeiten und eine aufmerksamkeitsstarke Kampagne in Hannover umzusetzen.

Unsere Leistungen

• Erstellung einer visuellen Identität (Logo, Brandbook, Webseite, Videos, Fotos und Printanzeigen) mit Gestaltungsprinzipien für die Bild- und Formsprache, für Layout und Printanzeigen

• Entwicklung eines animierten Logos

• Webseitengestaltung

• Produktion von Videos

• Konzeption und Betreuung der Autofolierung als wesentlicher Punkt der Außendarstellung im Stadtraum

• Umsetzung einer vierwöchigen Kommunikationskampagne in der Vorweihnachtszeit mit 24 Aktionen im Stadtraum

• Social Media Kampagne

• Pressearbeit

Ableitungen der visuellen Identität von der Dachmarke

Bei stadtmobil handelt es sich um ein carsharing Angebot, bei dem die Fahrzeuge an feste Stationen verknüpft sind, was durch das Dreieck im Kreis zum Ausdruck gebracht wird. Stadtflitzer ist hingegen flexibel mobil: Der Einsatz des Fahrzeugmarkers (Dreieck) kommt ohne Station (Kreis) aus. Die Diagonale als dynamisches Gestaltungsprinzip resultiert aus dem Fahrzeugmarker und wird auch im Layout eingesetzt.

Das komplette Markendesign mit Corporate Identity, Logo, Brandbook, Webseite, Videos, Fotos, Printanzeigen und Autobeklebung wird entsprechend von uns entwickelt. Auch das markante stadtflitzer-Rot ist aus dem bereits vorhandenen Fuhrpark abgeleitet und sorgt mit der simplen Fahrzeugbeklebung für eine hohe Wiedererkennbarkeit im Stadtraum.

Vom Kopf auf die Straße

Wir rücken stadtflitzer mit einer vierwöchigen Kommunikationskampagne in der Vorweihnachtszeit knallrot in den Fokus. Eine Mischung aus Verlosungen mit Hannoveraner Kooperationspartner*innen und Aktionen, die zum Mitmachen auf Social Media und im Stadtraum einladen, begeistern Bürger*innen für das neue Angebot. Ungewöhnliche Aktionen wie das Guerilla-Flash-Wichteln auf dem Opernplatz, zu dem hundert Teilnehmende kommen, erwecken auch die Aufmerksamkeit der Presse. Ein wichtiger Baustein in der Aktivierungsstrategie.

Die Mobilitätswende beginnt im Kopf

Das gemeinsame Projekt mit stadtmobil ist ein gutes Beispiel dafür, dass Mobilität und wie sich unsere Städte und Umwelt verändert, nicht nur etwas mit Technik, smarten Leitsystemen und Hybridfahrzeugen zu tun hat, sondern mit der Art und Weise, wie wir über Mobilität und unseren Lebensraum nachdenken. Und so ist ein entscheidender Teil der Lösung ein Umparken im Kopf. Die Technik, die wir für bessere und weniger umweltschädliche Fahrzeuge entwickeln, bringt uns nicht weiter, wenn die Menge der Fahrzeuge zunimmt, die unseren Lebensraum übernehmen. Mit stadtflitzer haben wir in Hannover einen Teil dazu beigetragen, die Vision einer lebenswerten Stadt wieder in den Fokus zu rücken.

Mehr dazu, wie wir über die Mobilitätswende denken, gibt es hier.