Bernd ist mit Leib und Seele ein interdisziplinär arbeitender Netzwerker.
Er ist überzeugt, dass es das Expert*innenwissen vieler braucht, um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Als gelernter Schlosser hat er in seiner Jugend am Niederrhein ein Handwerk gelernt und verinnerlicht, wie man auch schwerstes Metall mit den richtigen Mitteln gestalten kann. Nach seinem Studium der Sozialen Arbeit / Sozialpädagogik in Hannover ist er nun seit mehr als 25 Jahren in verschiedensten Bereichen der Landeshauptstadt Hannover tätig und weiß, wie Verwaltung und Kommunalpolitik funktioniert.
Das Thema des vernetzten und interdisziplinären Arbeitens zieht sich als roter Faden durch Bernds Tätigkeitsfelder. Er betreute junge Menschen in schwierigen Situationen, leitete eine Jugendhilfestation, konzipierte große Beteiligungsprozesse und entwickelte Mitarbeitende und Führungskräfte. Im Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover hat er dafür gesorgt, dass es eine Innovationsförderung für Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft gibt. 2016 hat er mit dem Aufbau der Jungen Kultur eine Ermöglichungs- und Anerkennungskultur für die interdisziplinär denkende und handelnde junge Kulturszene innerhalb der Landeshauptstadt etabliert – und dafür gesorgt, dass die Kulturentwicklung Hannovers einen Plan hat. Nun bringt er zudem eine Koordinationsstelle für die Belange der Nachtkultur auf den Weg.