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In Dialog gehen

Hannover hat nichts

Bewerbung zur Kulturhauptstadt

Inszenierung einer stadtweiten Beteiligung für die Bewerbung Hannovers zur Kulturhauptstadt 2025.

Vorwärts nach weit!

Aufgabe

Die Bewerbungsprozesse zur Kulturhauptstadt Europas sind langjährige Verfahren. Dabei liegt der Fokus darauf, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft im Prozess miteinander zu vernetzen und eine schlüssige Strategie für die Stadtentwicklung zu entwickeln.

Wir sind im Rahmen der Bewerbung für die Gestaltung des Beteiligungsprozesses zuständig. Zudem entsteht parallel zur Bewerbung zur Kulturhauptstadt der Kulturentwicklungsplan, den wir moderierend und beratend begleiten.

Idee & Wirkung

Hannover gilt oft als mittelmäßigste Stadt Deutschlands, die nicht wirklich etwas zu bieten hat. Das ist weit gefehlt – aber zugleich auch die Steilvorlage für den Auftakt einer Bewerbung zur Kulturhauptstadt.

Wir greifen den Ball auf und setzen für ein erstes Treffen der deutschen Bewerberstädte ein Plakat um, auf dem nur „Hannover hat nichts“ steht – bis eine*r mit Schwarzlicht darüberleuchtet und so auf den zweiten Blick die gesamte kulturelle Vielfalt sichtbar wird.

Diesem Prinzip folgend gestalten wir als Kick-off der Bewerbung für die Kulturszene Hannovers den „Ausnahmezustand“: Eine partizipative Galerie auf über 500 m², die vier Tage lang dazu einlädt, Impulse und Themen für den Bewerbungsprozess zu liefern. Installationen, Gesprächsrunden, Walking-Acts und viel weiße Fläche passend zum Motto.

An die partizipative Galerie anknüpfend startet ein monatelanger Beteiligungsprozess im ganzen Stadtraum. Dafür wird der „Kulturkiosk“ ins Leben gerufen, der durch die Stadt tourt: Eine erlebnisorientierte, mobile Plattform im Stadtraum, die als Dialogort für die Bürgerinnen und Bürger dient. Parallel finden besondere Beteiligungsformate statt: ein Fundraising-Dinner, bei dem wir für zentrale Stakeholder aus der Stadtgesellschaft im Museum einen besonderen Abend inszenieren.

Zugleich begleiten wir in Großgruppenworkshops und Einzelsessions den Prozess für den Kulturentwicklungsplan. Hier arbeiten wir an verschiedenen Schnittstellen mit den Akteur*innen der Kulturszene, den regionalen Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Hochschulen, Vereinen, Netzwerken und der kommunalen Verwaltung.

Unsere Leistungen

  • Recherche und Analyse - Strategische Beratung zu Beginn des Bewerbungsprozesses

  • Umsetzung interner Beteiligungsformate

  • Beratung und inhaltliche Begleitung des Ratsbeschlusses

  • Umsetzung der Bürgerbeteiligung zur Stadtentwicklung im Rahmen des Bewerbungsprozesses

  • Umsetzung der „partizipativen Galerie“

  • Entwicklung von Kommunikationsmedien und Umsetzung von Aktionen

Leerstand mit Leben füllen.

Die Beteiligung starten wir mit einer leeren Galerie, die zur Vernissage mit Bedarfen gefüllt wird. Eine partizipative Galerie auf über 500 m², die vier Tage lang dazu einlädt, Impulse und Themen für den Bewerbungsprozess zu liefern. Installationen, Gesprächsrunden, Walking-Acts und viel weiße Fläche passend zum Motto.

Auf der Veranstaltung werden individuelle Statements von Designern live in Plakate umgesetzt, können Vorschläge für Projekte abgegeben werden, geben Videos und Audiostatements Impulse aus der Bevölkerung wieder oder lädt eine große, weiße Leinwand zu einem kollektiven Kunstwerk ein, während zeitgleich in moderierten Runden Aspekte der Bewerbung diskutiert werden.

Mehr Lebensqualität.
Von Mensch zu Mensch.

Persönlich in Kontakt.

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