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In Dialog gehen

Transformation braucht den Trialog

„Katja Diehl zu Gast in…“: Schwere Themen in ein inspirierendes Format gegossen

Veröffentlichung

Mit dem Aktionsprogramm „Verkehrsentwicklungsplan 2035+“ (VEP) geht das Mobilnetzwerk in eine neue Phase, die Aufmerksamkeit verlangt: Die Veranstaltung "Katja zu Gast in..." verleiht der Verkehrswende in der Region die passende Bühne. Im Orchestergraben der Trialog.

Hi, ich bin Alexandra!

Als Kommunikationsberaterin und Change-Expertin entdecke ich das Besondere in Organisationen und begleite sie in ihren individuellen Transformationsprozessen. Hierbei führt mich mein Weg auch manchmal auf die Bühne: In diesem Artikel nehme ich euch mit in ein Veranstaltungsformat für und mit Mobilitätsvorreiter*innen, Politik und Kommunen. Ein Format, in dem es vor allem auf den Brückenschlag zwischen Entscheider*innen und den Bürger*innen vor Ort ankommt. Ein Brückenschlag, wie es jede Transformation braucht. Auch in Unternehmen.

Der VEP ist beschlossen, die Ziele konkret und ambitioniert. Ein mächtiges Aktionsprogramm, das Kommunen dabei unterstützt, Maßnahmen vor Ort zu legitimieren und zu ergreifen. Wichtig ist jetzt, genau dazu in den Dialog mit den Kommunen zu gehen und sie in ihrer Umsetzung vor Ort zu unterstützen. So, dass die Ziele des VEP erfüllt werden und die Verkehrswende vor Ort Fahrt aufnimmt. Um hier für Strahlkraft zu sorgen, holt das Mobilnetzwerk eine Botschafterin an Bord. Katja Diehl, Autorin und Verkehrsaktivistin, soll das Mobilnetzwerk und seine Angebote für die Kommunen sichtbar machen, erste Erfolge zeigen und der Verkehrswende vor Ort neuen Antrieb verleihen.

Und wie kann das konkret funktionieren?

Die Idee: „Katja zu Gast in…“

Wir entwickeln ein Veranstaltungsformat: Katja Diehl reist durch die Region Hannover, ist zu Gast in den Kommunen, macht sich ein Bild von der Mobilität vor Ort und kommt mit den Menschen ins Gespräch. Moderiert von uns als Identitätsstiftung, vereint das Format drei Dimensionen:

Katja Diehl ist Dialogpartnerin und Treiberin gleichermaßen

Wir setzen die Botschafterin bewusst in Szene. Als Gast in der Kommune tritt sie offen und neugierig auf, lädt zum Dialog ein und reichert das Gespräch mit ihrem Wissen um den Modalsplit an. Sie provoziert, ohne vor den Kopf zu stoßen. 

Und sie bringt ein Gastgeschenk mit: Der Hamburger Künstler Jan Kamensky entwickelt in Absprache mit der Kommune eine visuelle Utopie für einen besonders wichtigen Brennpunkt. 30 Sekunden, die die Köpfe und Herzen vor Ort ganz weit aufmachen. „Nochmal!“, verlangen die Bürger*innen in Wunstorf nach einer Zugabe.

Foto: Moritz Peters

Trialog: Transformation wirksam gestalten

Das Konzept entstand nicht von ungefähr. Es entspricht ganz konsequent unserer Methodik, Veränderung zu begleiten, indem wir:

die Identität der jeweiligen Kommune ins Zentrum der Veranstaltung rücken. Es geht um sie, nicht um irgendjemand anderen. 

… den Rahmen inszenieren. Bewusst bauen wir Raum für Emotionen, Bilder, Farben und Musik ein. Klar, dass das Rahmenprogramm von der Musik bis zum Catering von lokalen Akteur*innen gestaltet wird.

Neuem mit Neuem begegnen. Die Kommunikation geht unkonventionelle Wege. Die Bühne wird in die Mitte gebaut. Die Menschen drumherum nehmen am Gespräch teil. Der Dialog bekommt Dynamik.

Die ersten beiden Veranstaltungen in Wunstorf und Ronnenberg sind gelaufen. Und das Konzept ging auf. Und zwar so gut, dass bereits die nächste Kommune genau so eine Veranstaltung umsetzen will.

➔ Mehr zum Trialog

Volle Häuser und konkrete Deals

Dass die Agenda passt, zeigen die vollen Stuhlreihen rund ums Podium, das spannend besetzt war: Katja Diehl diskutierte lebhaft mit den Bürgermeistern, mit Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz und den jeweiligen Jugendbürgermeisterinnen der Kommunen. Genau um dieses gemeinsame Gestalten ging es, als die Räumlichkeiten der KGS Ronnenberg und der IGS in Wunstorf zu einem beteiligungsfreudigen Mobilitäts-Forum umfunktioniert wurden, in dem sich Akteur*innen vor Ort begegnen und austauschen konnten. Und das Engagement, das im Raum entsteht, war deutlich spürbar. 

Damit Engagement auch Ergebnisse bringt, schaffen wir Verbindlichkeit. So treffen Kommune und Region in Wunstorf und Ronnenberg ganz konkrete Absprachen. In Wunstorf verabreden Bürgermeister Carsten Piellusch und Ulf-Birger Franz einen Beteiligungsprozess zur Umgestaltung der Barnestraße, in Ronnenberg gibt es eine Verabredung zum Bau einer neuen Radschnellverbindung Hannover-Ronnenberg-Gehrden. Ein Handschlag, der für alle sichtbar zelebriert und festgehalten wird. In Bild und Ton. „Gut so“, freut sich Melanie Saraval, Koordinatorin des Mobilnetzwerkes, über die gewonnene Energie im Prozess.

Ich möchte mich nochmal recht herzlich für die nette, konstruktive Zusammenarbeit bedanken und ich freue mich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger uns alle auf dem Weg der Verkehrswende begleiten wollen.

Ulrike Wiegand, Stadt Wunstorf

Quick Wins

  • Wertvolle Kontakte zu Entscheider*innen in den Kommunen
  • Energie für die weitere Umsetzung des VEP
  • Verkehrsdezernent und Mobilnetzwerk rücken als Partner*innen stärker zusammen
  • Authentisches Material für die Kommunikationskanäle des Mobilnetzwerkes

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