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Nachhaltigkeit

Unternehmen müssen Aspekte wie Klimaneutralität, Ressourcenschonung, Berichtspflicht zur Nachhaltigkeit und Gemeinwohl in ihren Strategien mit berücksichtigen.

Für Unternehmen geht es beim Thema Nachhaltigkeit nicht mehr darum, Vorreiter zu sein. Es geht darum, nicht den Anschluss zu verlieren.

Nachhaltigkeit ist Treiber unseres gesellschaftlichen Wandels.

„Unternehmen haben nur eine Verantwortung: profitabel sein“. Diese historische Ansicht der Unternehmensverantwortung ist längst überholt.

Nachhaltigkeit ist heute die „License to operate“: Um am Markt überhaupt mitspielen zu dürfen, müssen immer strengere Vorschriften des Gesetzgebers sowie vielfältige Ansprüche von Kundschaft, Mitarbeitenden und Investorinnen und Investoren beachtet und auf die eigenen Strategien, Prozesse und Kommunikation abgestimmt werden.

Als Identitätsstiftung unterstützen wir Unternehmen und Organisationen dabei, den Wandel zu nachhaltigem Handeln gesamtheitlich und strategisch zu gestalten. Nach innen und außen und unter Einbindung aller relevanten Akteur*innen.

Kein Unternehmen kann es sich leisten, nicht in Nachhaltigkeit zu investieren.

Wie werden Unternehmen Teil der nachhaltigen Lösung?

Waren es zunächst weitsichtige Pioniere, die sich am Prinzip der Nachhaltigkeit orientiert haben, so ist sie heute eine notwendige Voraussetzung, um Organisationen in die Zukunft zu entwickeln. Nachhaltigkeit ist weder Option noch Fiktion. Sie ist längst in der Gegenwart angekommen.

Der Druck auf Unternehmen, sich nachhaltig auszurichten, steigt von allen Seiten:

Für Kunden und Kundinnen ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Kriterium: Für 63 Prozent der Verbraucher*innen ist Nachhaltigkeit auch in der aktuellen Situation ziemlich oder sehr wichtig bei der Kaufentscheidung (Deloitte, 2022).

Beim Employer Branding und Recruiting wird Nachhaltigkeit zum Wettbewerbsvorteil. Nach innen, da sie die Identifikation mit dem Unternehmen erhöht. Nach außen, da sie die Positionierung im Kampf um Fachkräfte stärkt: Nachhaltigkeit spielt für über 80 Prozent der Studierenden eine Rolle, wenn es darum geht, welche Unternehmen für ihren zukünftigen Berufseinstieg infrage kommen (Stepstone, 2022).

Auch aufseiten der Investorinnen und Investoren findet ein Wandel statt: Bereits jetzt ist Nachhaltigkeit ein Kriterium bei der Anlageentscheidung. In der Zukunft wird dies allein aufgrund der gesetzlichen Vorschriften zunehmen: Mehr als 50 Prozent der institutionellen Anleger berücksichtigen soziale und ökologische Aspekte sowie gute Unternehmensführung bei der Anlageentscheidung (LBBW, 2020).

Die neue Berichtspflicht zur Nachhaltigkeit (CSRD) fordert von Unternehmen differenzierte Informationen über die gesamte Wertschöpfungskette. Sie tritt ab 2024 stufenweise in Kraft und stellt Aspekte der Nachhaltigkeit mit finanziellen Aspekten in der Berichterstattung gleich.

In diesem Spannungsfeld ist der erste Schritt häufig der schwierigste. Wo beginnen, wenn Nachhaltigkeit in alle Unternehmensbereiche wirken soll? Und wo den Schwerpunkt setzen, wenn die Ressourcen begrenzt sind? Zudem spielt häufig noch immer die Sorge mit, dass nachhaltiges Handeln ausschließlich Kosten verursacht und dadurch die eigene Wettbewerbsfähigkeit geschwächt wird. Würde man so auch über Ausgaben für Marketing urteilen?

Wir helfen Unternehmen, die Hürde des Einstiegs zu meistern, indem wir aufzeigen, wie nachhaltig sie aktuell schon handeln, welche pragmatischen Ziele sie sich setzen und wo sie schnell erste Ergebnisse erzielen können.

Bei allem, was man tut, das Ende zu bedenken, das ist Nachhaltigkeit.

Eine Nachhaltigkeitsstrategie ist essenziell für jedes Unternehmen.

Ist der Nachhaltigkeitsprozess angestoßen, stellen sich neue Fragen: Welche übergeordneten Ziele setze ich mir? Welche Stakeholder muss ich mit einbeziehen und warum eigentlich? Woran bemesse ich Fortschritt und Erfolg? Wie können Geschäftsmodelle und Prozesse gestaltet werden, damit Win-win-Situationen entstehen? Und muss ich mich als Unternehmen wirklich um alles kümmern? Antworten auf diese Fragen werden im Rahmen einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet. Sie ist ein ganzheitlicher, langfristiger Plan für die spezifische Entwicklung des Unternehmens, der in die Gesamt-Unternehmensstrategie integriert wird. Als erfahrene Organisationsentwickler*innen begleiten wir Unternehmen dabei, die notwendigen Strukturen aufzubauen, Prozesse zu gestalten sowie Ziele und Werte zu definieren und diese in die Unternehmenskultur zu integrieren.

Verbraucher*innen, Geldgeber*innen, Mitarbeitende, Journalistinnen und Journalisten schauen heute ganz genau hin, was Unternehmen machen und wie sie es tun. Greenwashing wird gnadenlos aufgedeckt und kann Unternehmen erheblichen Schaden zuführen. Daher ist es enorm wichtig, dass Unternehmen richtig über ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten berichten.

Die meisten Marken von heute sind austauschbar geworden.

Ihre Produkte und Dienstleistungen sind „Commodities“, die sich – wenn überhaupt – nur noch über den Preis differenzieren. Daher ist es den Menschen auch egal, ob sie existieren oder nicht. Doch nicht nur gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern verlieren Unternehmen an Strahlkraft, ähnliche Probleme begegnen ihnen bei der Suche nach Mitarbeitenden. Die Menschen wollen nicht mehr irgendwo arbeiten, sie suchen sinnstiftende Tätigkeiten.

Unternehmen können dem entgegenwirken, indem sie Identifikationspotenzial schaffen und einen relevanten Platz im Leben der Menschen einnehmen. Unternehmen und Organisationen, egal welcher Größe, besitzen die Fähigkeit, die Welt besser zu machen und Werte zu schaffen, die über das eigene Produkt hinausgehen. Der erste Schritt auf diesem Weg ist ein klar definierter Purpose, also eine genaue Vorstellung davon, was man der Gesellschaft geben will. Ein Purpose ist kein Claim, sondern ein von innen gewachsenes Selbstverständnis über die eigene Rolle in der Welt. Dieser muss in Unternehmen gelebt werden und sich in der Organisationskultur aktiv widerspiegeln. Purpose und nachhaltige Unternehmenskultur werden so zum zweifachen Erfolgsfaktor. Sie stärken die Attraktivität der Arbeitgebermarke und schaffen Differenzierung in einem übersättigten Markt.

77 % aller Marken könnten getrost verschwinden – den Verbraucherinnen und Verbrauchern wäre es egal.

Jetzt oder nie.

Traditionelle Unternehmen waren funktionale wirtschaftliche Einheiten zur Profitmaximierung. Das reicht heutzutage nicht mehr aus. Moderne Unternehmen sind Vorbilder, Identifikationsfiguren und Weltverbesserer. Oder sie drohen zu verschwinden. Die systematische, strategische und umfassende Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeitsthemen ist für Unternehmen der Schlüssel, um dieser Herausforderung gerecht zu werden.

Als Identitätsstiftung haben wir mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Gestaltung von Transformationsprozessen und der Entwicklung von zukunftsfähigen Strategien. Diese Erfahrung setzen wir dafür ein, um Unternehmen und Organisationen für eine nachhaltige Zukunft richtig aufzustellen.

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